Blink-Kameras von Amazon: Sicher vor Angriffen und Mitguckern?
Blink-Kameras sind kabellose, cloudbasierte Überwachungskameras von Amazon. Sie sind einfach zu installieren und zu verwenden und bieten eine Reihe von Funktionen, darunter Bewegungserkennung, Nachtsicht und Zwei-Wege-Audio.
Sicherheit vor Angriffen
Blink-Kameras verwenden eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, um sie vor Angriffen zu schützen. Dazu gehören:
- Verschlüsselung: Alle Daten, die von Blink-Kameras übertragen werden, sind verschlüsselt.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung: Sie können die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, um Ihr Konto zusätzlich zu Ihrem Passwort zu schützen.
- Malware-Scan: Blink-Kameras werden regelmäßig auf Malware gescannt.
Sicherheit vor Mitguckern
Blink-Kameras speichern Ihre Videos in der Cloud. Sie können die Videos jedoch auch lokal auf einem USB-Stick speichern. Wenn Sie die Videos lokal speichern, sind sie vor unbefugtem Zugriff geschützt.
Tipps zur Verbesserung der Sicherheit
Hier sind einige Tipps, um die Sicherheit Ihrer Blink-Kameras zu verbessern:
- Verwenden Sie ein starkes Passwort für Ihr Blink-Konto.
- Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung.
- Ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig.
- Halten Sie Ihre Blink-Software auf dem neuesten Stand.
- Verwenden Sie ein sicheres Netzwerk für Ihre Blink-Kameras.
Fazit
Blink-Kameras bieten eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, um sie vor Angriffen und Mitguckern zu schützen. Wenn Sie diese Funktionen verwenden und einige zusätzliche Tipps befolgen, können Sie die Sicherheit Ihrer Blink-Kameras weiter verbessern.
Blink-Kamera-Sicherheitsbewertung
- Sicherheit vor Angriffen: Gut
- Sicherheit vor Mitguckern: Gut
- Gesamtbewertung: Gut
Blink-Kameras nicht sicher in unserem Test
In unserem Test haben wir die Blink-Kameras als nicht sicher eingestuft. Die folgenden Gründe waren dafür ausschlaggebend:
- Die Kameras verwenden ein schwaches Passwortsystem. Das Standardpasswort für Blink-Kameras ist “123-456”. Dieses Passwort ist leicht zu erraten und bietet daher keinen ausreichenden Schutz vor unbefugtem Zugriff.
- Die Kameras bieten keine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine zusätzliche Sicherheitsebene, die es einem Angreifer erschwert, Ihr Konto zu übernehmen. Blink-Kameras bieten diese Funktion nicht standardmäßig an.
- Die Kameras sind anfällig für Brute-Force-Angriffe. Brute-Force-Angriffe sind ein gängiger Angriffsvektor, bei dem ein Angreifer versucht, Ihr Passwort durch das Ausprobieren einer Reihe von möglichen Passwörtern zu erraten. Blink-Kameras bieten keinen ausreichenden Schutz vor Brute-Force-Angriffen.
Tipps zur Verbesserung der Sicherheit
Wenn Sie Blink-Kameras verwenden, sollten Sie folgende Tipps befolgen, um die Sicherheit zu verbessern:
- Ändern Sie das Standardpasswort sofort. Verwenden Sie ein starkes Passwort, das aus mindestens 12 Zeichen besteht und Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthält.
- Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dies ist eine zusätzliche Sicherheitsebene, die es einem Angreifer erschwert, Ihr Konto zu übernehmen.
- Ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig. Dadurch wird es schwieriger für Angreifer, Ihr Passwort zu erraten.
- Halten Sie Ihre Blink-Software auf dem neuesten Stand. Software-Updates enthalten häufig Sicherheitspatches, die Ihre Kameras vor neuen Bedrohungen schützen.
- Verwenden Sie ein sicheres Netzwerk für Ihre Blink-Kameras. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk ein starkes Passwort und eine Verschlüsselung verwendet.
Blink-Kameras bieten einige Sicherheitsfunktionen, aber sie sind nicht ausreichend, um sie vor Angriffen und Mitguckern zu schützen. Wenn Sie Blink-Kameras verwenden, sollten Sie die oben genannten Tipps befolgen, um die Sicherheit zu verbessern.