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Wie Franz Beckenbauer zu seinem Spitznamen “Kaiser” kam
Franz Beckenbauer, einer der größten Fußballspieler aller Zeiten, ist weltweit bekannt unter seinem Spitznamen “Kaiser”.Doch wie kam er zu dieser ikonischen Bezeichnung?
Die verschiedenen Theorien:
- Bild-Zeitung: Im Juni 1969 betitelte die Bild-Zeitung Beckenbauer als “Kaiser der Nation”, in Anlehnung an seinen kongenialen Sturmpartner Gerd Müller, der als “Bomber der Nation” bekannt war.
- Sepp Graf: Der österreichische Sportjournalist Sepp Graf soll Beckenbauer im August 1971 nach einem Fototermin in der Wiener Hofburg, wo Beckenbauer neben einer Büste von Kaiser Franz Joseph I. posierte, als “Kaiser” bezeichnet haben.
- Spitznamen-Wettbewerb: Eine andere Theorie besagt, dass der Spitzname aus einem Fan-Wettbewerb der Münchner Abendzeitung hervorging.
Unabhängig vom Ursprung:
- Beckenbauers Spielstil: Der Spitzname “Kaiser” spiegelte Beckenbauers majestätische Spielweise auf dem Platz wider. Seine Eleganz, Souveränität und strategische Finesse waren beispiellos.
- Seine Erfolge: Beckenbauers immense Karriereerfolge, sowohl als Spieler als auch als Trainer, untermauerten seinen Status als “Kaiser” des Fußballs.
Heute:
- Unvergesslicher Spitzname: Der Spitzname “Kaiser” ist untrennbar mit Franz Beckenbauer verbunden und steht für seine einzigartige Ära im deutschen und internationalen Fußball.
- Ehrung und Legende: Die Bezeichnung “Kaiser” ist eine Hommage an Beckenbauers Größe und seinen bleibenden Einfluss auf den Sport.
Der genaue Ursprung des Spitznamens “Kaiser” mag unklar sein, aber seine Bedeutung für Franz Beckenbauer und seinen Platz in der Geschichte des Fußballs ist unumstritten.
Zusätzliche Informationen:
- Weitere Spitznamen: Beckenbauer wurde auch “Beckenbauer” und “Franz der Beckenbauer” genannt.
- Einfluss auf andere Spieler: Beckenbauers Spitzname inspirierte andere Spieler, wie Lothar Matthäus (“Der Titan”), zu eigenen Spitznamen.